Veranstaltung

Darum geht es in der Veranstaltung

Wir sagen heute: „Ich muss noch die Wäsche waschen.“ Aber das machen nicht wir, sondern das macht die Waschmaschine. Unsere Vorfahren hätten sich über diese moderne Technik riesig gefreut, da ihnen doch damit der Alltag erheblich erleichtert worden wäre. Denn „Wäsche waschen“ bedeutete früher tatsächlich einen ganzen Tag lang viel Arbeit, bis die Wäschestücke wieder in den Schrank gelegt werden konnten. Welche einzelnen Arbeitsschritte dafür nötig waren, zeigt das Museumsteam zum diesjährigen Internationalen Museumstag. Vom Einweichen der Wäsche bis hin zum Bügeln waren viele helfende Hände nötig. Wer wissen will, was eine Tischmangel ist, wozu Kernseife verwendet wurde und ob Weißwäsche wirklich weiß war, der sollte zum „Waschtag“ am Pfingstsonntag ins Oschatzer Museum kommen. Außerdem lädt der Sammler Peter Eberhardt in die aktuelle Sonderausstellung „Heiße Eisen – Alte Bügeleisen & Uromas Weißwäsche“ ein. In Sonderführungen erzählt er gern mehr über seine Sammelleidenschaft und verrät bestimmt das eine oder andere Geheimnis zu besonderen „heißen Eisen“, zum Korsett der Uroma und zu den Hemdhosen von Uropa. Auch die Dauerausstellungen zur Stadtgeschichte, zum Waagenbau und dem bäuerlichen Wohnen stehen allen Besucherinnen und Besuchern für eine Besichtigung offen. Der ebenfalls zum Gebäudeensemble des Museums gehörende 25 Meter hohe Wachtturm lädt zu einem Aufstieg ein. Der Eintritt in die Ausstellungen ist kostenpflichtig (5 Euro, ermäßigt 3 Euro pro Person). Das Stadt- und Waagenmuseum Oschatz freut sich auf Sie!

Weitere Informationen