Ausstellung

Heimatmuseum der Stadt Wilsdruff

Was bleibt ...

Sonderausstellung zum 1. und 2. Weltkrieg

Wilsdruff 24.08.2014 - 19.10.2014

Darum geht es in der Ausstellung

Was bleibt, wenn kriegerische Auseinandersetzungen endlich im Frieden münden. Was bleibt, wenn Leid, Trauer und Not allmählich der Hoffnung, dem Vergessen und neuen Lebenszielen weichen. Diesem Anliegen widmet sich die gleichnamige Ausstellung im Heimatmuseum der Stadt Wilsdruff. Im Laufe der Zeit werden Sachzeugen und damit verbundene Berichte nach und nach auf dem Berg der Geschichte abgelegt und die dazugehörigen Erinnerungen gehen verloren. Aus diesem Grund wurden Sachzeugen und Erinnerungsstücke aus dem Bestand des Museums und von Wilsdruffer Bürgern zusammengetragen. Wie bei einem Puzzle werden so verschiedene Facetten der Ereignisse beider Weltkriege erkennbar. Die vielen persönlichen Schicksale während der Kriege vermitteln ausschnitthaft Bilder der Geschichte Wilsdruffs, Sachsens und Europas. Ausgangspunkt für die Ausstellung bildete die offizielle namentliche Ehrung der Toten des 1. und 2. Weltkrieges. Zum Gedenken werden zwei Totenbücher erstellt, die ab 16. November 2014 in der Wilsdruffer Jakobikirche zur Auslage kommen. Die dafür erforderliche Recherche hat der Artur-Kühne-Verein Wilsdruff, Ortsverein des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e. V., geleistet. Die Stadtverwaltung sowie das Heimatmuseum der Stadt Wilsdruff haben das Anliegen unterstützt. Die dieser Arbeit zugrunde liegenden Berichte und Sachzeugen werden nun im Vorfeld der Totenbuchpräsentation im Museum gezeigt.

Kartenansicht

Route planen

Ausstellungsort

Besondere Informationen

Das Heimatmuseum bleibt ab 1. September 2022 wegen Umbaumaßnahmen am Gebäude auf unbestimmte Zeit geschlossen.