Ausstellung
Wegbereiter der Menschlichkeit
Henry Dunant und Florence Nightingale - Zum 100.TodestagGrünhain-Beierfeld OT Beierfeld 08.05.2010 - 20.04.2011
Darum geht es in der Ausstellung
Als Jean Henri (Henry) Dunant (8.5.1828 - 30.10.1910), Schweizer Geschäftsmann und Schriftsteller, Philanthrop (Menschenfreund) und Gründer des Roten Kreuzes am 24.Juni 1859 eher zufällig das Schlachtfeld von Solferino sieht, organisiert er spontan die Versorgung der Verwundeten. Seine menschliche Betroffenheit und seine innere Überzeugung, menschliches Leid zu lindern, wenn nicht gar zu verhindern, unabhängig davon, ob Freund oder Feind, legte den Grundstein für eine Organisation, die heute auf Grund dieser Einstellung weltweit tätig sein kann und unersetzliche Arbeit leistet - das Internationale Komitee vom Roten Kreuz. Dreißig Jahre lebte er in Vergessenheit - 1901 erhielt er den ersten Friedensnobelpreis. Jedes Jahr an seinem Geburtstag, am 8.Mai, wird der Weltrotkreuztag begangen. Florence Nightingale (12.5.1820 - 13.8.1910), Tochter aus wohlhabender Familie in England, sah ihre Bestimmung darin, "Schwester" aller Kranken und Leidenden zu werden. Bekannt wurde sie als "Dame mit der Lampe", während sie englische Soldaten im Krimkrieg betreute. Sie schrieb viele Lehrbücher über Krankenpflege und gilt durch ihr Schaffen als Begründerin der modernen Krankenpflege. Ihr Geburtstag am 12. Mai wird als Internationaler Tag der Krankenpflege begangen, an dem an besonders verdiente Schwestern und Pfleger die Florence-Nightingale-Medaille verliehen wird.
Ausstellungsort
August-Bebel-Straße 73
08344 Grünhain-Beierfeld
Telefon: +49 3774 509333
E-Mail: museum@drk-beierfeld.de
Öffnungszeiten
-
Montag
09.00 bis 12.00 Uhr -
Dienstag
09.00 bis 17.30 Uhr -
Mittwoch
09.00 bis 12.00 Uhr -
Donnerstag
09.00 bis 17.30 Uhr
Besondere Informationen
zusätzliche Öffnungszeiten:
jeder 1. Samstag im Monat 13.00 - 17.30 Uhr und nach vorheriger Vereinbarung.
45 Minuten vor Schließzeit erfolgt der letzte Einlass.