Ausstellung

Darum geht es in der Ausstellung

„Wir hoffen, dass diese Geschichten uns zu einer tieferen Betrachtung unseres Lebens, der mit Freiheit, Demokratie und Menschenrechten verbundenen Werte und des Gefühls eines vereinten Europas führen werden.“ (Post Bellum) Die Ausstellung erzählt zwölf Geschichten aus sechs europäischen Ländern. Die Reise begann am 1. Mai 2018 in Bratislava und endet im Oktober 2018 in Prag, wo sie Teil der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der unabhängigen Republik wird. Die Ausstellung zeigt, wie repressive Methoden ehemaliger kommunistischer Regime persönliche Biografien veränderten. Sie berichtet von Menschen, die den Mut hatten, der totalitären Macht zu widerstehen. Sie stellt aber auch Zeitzeugen vor, die zu Informanten der Geheimpolizei wurden. Jeweils zwei Zeitzeugen schildern die unterschiedlichen Erfahrungen in damals kommunistisch regierten Ländern. Das Besondere sind nicht nur die Berichte, sondern auch die Installation der Ausstellung. Eingangstüren zu zwölf Wohnungen haben Gucklöcher, durch die Besucher einzelne Geschichten sehen und hören können.