Ausstellung

Darum geht es in der Ausstellung

In Geising auf der Langestraße steht das "Fischerhaus". Heribert Fischer, 1896 in Teplitz-Schönau geboren, lebte in diesem Haus, aus dem sein Vater stammte, reichlich vier Jahrzehnte. Von 1914 bis 1916 studierte Fischer an der Dresdner Kunstakademie bei den Professoren Oskar Zwintscher und Robert Sterl, dann mußte er zum Militärdienst. Seit 1919 war der Künstler in Geising freischaffend als Maler und Grafiker tätig, später auch als Kunsthandwerker mit hohem Niveau. Er bearbeitete unterschiedliche Materialien, unter anderem Metall, Holz und Keramik. Seine Verbundenheit mit der Erzgebirgsregion spiegelt sich in der Wahl des Künstlernamens Heribert Fischer-Geising und der bevorzugten Motive von Menschen und Landschaft seiner Heimat wider. 1984 starb Heribert Fischer in Freiburg. Seine alte Heimat das Osterzgebirge konnte er nicht vergessen.