Museum

Städtische Museen Limbach-Oberfrohna
Museum Schloss Wolkenburg

Limbach-Oberfrohna OT Wolkenburg-Kaufungen

Schloss 3, 09212 Limbach-Oberfrohna OT Wolkenburg-Kaufungen
Telefon: +49 37609 58170

  • Sanierte Fassade des Schlosses vom Schlosspark aus betrachtet, Fensterzeilen, beiger Putz, rotes Dach
  • Schlossturm und Freitreppe vom Schlosshof aus betrachtet, im Vordergrund eine historische Laterne
  • Historische Bibliothek im neogotischen Stil mit Säulen und runder Kuppel
  • Trautisch mit Stühlen im Festsaal Schloss Wolkenburg
  • Salon mit roter Wandbespannung und großformatigen Ölgemälden
  • Blick in die Ahnengalerie mit zahlreichen Ölgemälden mit Porträts
  • Stuckrosetten und Stuckornamente in Blassgrün, Gelb und Weiß
  • Eisenkunstguss-Figur einschenkender Satyr im Schlosspark
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Kurz gesagt

  • Das Leben und Wirken der Grafen von Einsiedel
  • Künstler Fritz von Uhde
  • Lauchhammer Eisenkunstgussplastiken

Programm & Mehr zum Museum

Museum

Hoch auf einem Felsen thront Schloss Wolkenburg über der schönen Landschaft des Zwickauer Muldentals. Das Schloss ist aus einer Burganlage aus dem 12. Jahrhundert hervorgegangen. Nach verschiedenen Eigentümern kam das Schloss im 17. Jahrhundert in den Besitz der Grafen von Einsiedel und verblieb dort bis 1945. Zusammen mit der Neuen Kirche, einer der schönsten und stilreinsten klassizistischen Kirchen in Sachsen, dem Park im englischen Landschaftsstil sowie der umfangreichen Sammlung von Lauchhammer Eisenkunstgussplastiken bildet Schloss Wolkenburg ein einmaliges kulturhistorisches Ensemble. In den aufwändig restaurierten Stilzimmern in der Bel Etage befindet sich eine Gemäldegalerie mit Ahnenporträts der Grafen von Einsiedel. Eine Ausstellung gibt Einblicke in das Wirken der Grafen, die im 18. Jahrhundert die klassizistische Formgebung und die Gestaltung von Schloss und Park mit Eisenkunstgussplastiken veranlassten. Zudem ist ein Kabinett dem auf Schloss Wolkenburg geborenen Künstler Fritz von Uhde (1848–1911) gewidmet. Er ist einer der bedeutendsten Künstler des 19. Jahrhunderts in der deutschen Kunstgeschichte. Der Festsaal, ebenfalls restauriert, ist nach Plänen des Oberbauhofmeisters August Krubsacius (1718–1789) entstanden und mit klassizistischem Stuckreliefs nach Entwürfen von Adam Friedrich Oeser (1717–1799) verziert. Ein weiteres Kleinod ist die im neogotischen Stil um 1780 eingerichtete zweigeschossige Bibliothek mit rundem Grundriss und Türen, die gotischen Spitzbogenfenstern nachempfunden sind.

Ausstellungen

Sanierte Fassade des Schlosses vom Schlosspark aus betrachtet, Fensterzeilen, beiger Putz, rotes Dach

Besondere Informationen

Von ca. April bis Oktober öffnet das Museum Dienstag bis Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr. In sächsischen Schulferien, welche in diesen Zeitraum fallen, ist sonntags bereits ab 11.00 Uhr geöffnet.

Von November bis Anfang Januar öffnet das Museum Dienstag bis Sonntag von 13.00 bis 16.00 Uhr.

Außerhalb der regulären Öffnungszeiten ist ein Besuch nach vorheriger Vereinbarung möglich.


    Weitere Informationen

  • Haltestelle
  • Verkaufsangebot
  • Parkplatz