Museum

Schatzhaus Erzgebirge

Eibenstock

Bürgermeister-Hesse-Straße 7/9, 08309 Eibenstock
Telefon: +49 37752 2141

  • Sommerliche Außenansicht eines zweistöckigen Eckgebäudes im Gründerzeit-Stil
  • Foto einer vier Meter fünfzig langen historischen Maschine aus Stahl, deren seitlicher Arm zu einem vertikal aufgespannten Stickmuster führt
  • Foto eines Holzschnitzwerkes, das eine stehende Frau und ein stehendes Mädchen neben einer an einem Handarbeitstisch sitzenden Frau zeigt; alle drei Figuren sind in historische Schürzen und Hauben gekleidet.
  • Eine vielzahl gedrechselter, bunt bemalter Musiker-Figuren im Barock-Stil bilden ein Orchester.
  • Foto einer unbemalten Holzschnitz-Skulptur, die einen Ziegenhirten mit Flöte und drei Ziegen zeigt
  • Draufsicht auf einen beleuchteten Miniaturberg mit beweglicher Bob-Bahn und Modellbahn
  • Draufsicht auf Miniatur-Schienensträngen mit zwei Güterzügen und einem Personenzug, links und rechts der Schienen steht jeweils ein Bahnhofsgebäude.
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Kurz gesagt

  • Stickerei-Schauwerkstatt
  • Bergbau in Eibenstock
  • Stadtgeschichte

Programm & Mehr zum Museum

Museum

Das Schatzhaus Erzgebirge – bis 2022 Stickereimuseum Eibenstock benannt – widmet sich Themen der Stadtgeschichte sowie Tradition und Handwerk der Region. Ein Schwerpunkt ist die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der erzgebirgischen Buntstickerei. Das Handtambourieren – das Sticken mit der Häkelnadel im Rahmen – wurde 1775 in Eibenstock von Clara Angermann, der Wohltäterin der Stadt, eingeführt. Auf dieser Grundlage entwickelte sich eine Stickereiindustrie, die nach dem Niedergang des Zinn- und Eisenbergbaus um Eibenstock zum wichtigsten Erwerbszweig der Stadt wurde und Weltbedeutung erlangte. Eine Sammlung voll funktionstüchtiger historischer Stickmaschinen einschließlich Mustern, Materialien und Arbeitsmitteln dokumentiert den geschichtlichen und technologischen Entwicklungsweg der erzgebirgischen Buntstickereiindustrie über ein Jahrhundert. Die stadtgeschichtliche Sammlung umfasst eine Vielzahl von Objekten zu Besiedlung, Bergbau und örtlicher Heilmittelherstellung. Hervorzuheben sind auch ein Modell der 1976 bis 1980 erbauten Trinkwassertalsperre Eibenstock, eine Modellbahnanlage der ehemaligen „Steilrampe von Eibenstock“ sowie Handwerksgeräte aus vergangener Zeit. Sachzeugen von Tradition und Handwerkskunst vereinen die Tumpoldsche und die Kraußsche Sammlung. Ein wohl in Deutschland einmaliges Konvolut von nahezu 15.000 Einzelfiguren erzgebirgischer Volkskunst, zusammengetragen über mehr als 50 Jahre, ist das Lebenswerk der Eheleute Gisela und Karl Trumpold. Die Kraußsche Sammlung wiederum stellt das Gesamtwerk des Schnitzers Gottfried Krauß aus Johanngeorgenstadt dar. Ebenfalls im Bestand des Museums sind die „Mechanischen Landschaften“, eine Anlage mit über 40 beweglichen Modellen ostdeutscher Ferienregionen von der Ostsee bis ins Erzgebirge.

Sommerliche Außenansicht eines zweistöckigen Eckgebäudes im Gründerzeit-Stil

Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Freitag
    10.00 bis 17.00 Uhr
  • Samstag bis Sonntag
    11.00 bis 16.00 Uhr

Besondere Informationen

Das Museum öffnet an Feiertagen, die nicht auf einen Montag fallen, von 11.00 bis 16.00 Uhr sowie außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.


    Weitere Informationen

  • teilweise behindertengerecht
  • Verkaufsangebot
  • Kinderspielecke
  • Parkplatz