Museum

Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig

Leipzig OT Schönefeld

Permoserstraße 15, 04318 Leipzig OT Schönefeld
Telefon: +49 341 2352075

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Kurz gesagt

  • Geschichte der NS-Zeit

Programm & Mehr zum Museum

Museum

Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Rüstungsbetriebs HASAG (Hugo-Schneider-Aktiengesellschaft). Während des Zweiten Weltkrieges mussten mehr als 10.000 zivile Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge hier Munition und Panzerfäuste herstellen. Sie waren in großen Barackenlagern in unmittelbarer Nähe der Fabriken untergebracht. Ab 1944 wurden hier außerdem zwei Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald eingerichtet und mehr als 5.000 weibliche KZ-Häftlinge zur Zwangsarbeit herangezogen.


Heute befindet sich der Wissenschaftspark mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung auf dem Areal. Direkt neben dem Hauptgebäude, am Seiteneingang, wurde 2001 als Gebäude 0.1 die Leipziger Gedenkstätte für Zwangsarbeit eingerichtet.


Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig informiert mit einer Dauerausstellung über Hintergründe und Zustände der Zwangsarbeit, vor allem in der Region Leipzig.

In der Gedenkstätte werden noch unbeleuchtete Aspekte des Themas NS-Zwangsarbeit erforscht. Außerdem arbeiten wir mit Lehrerinnen und Lehrerern sowie Schülerinnen und Schülern in Bildungsprojekten zusammen und organisieren öffentliche Veranstaltungen zum Thema Zwangsarbeit.

Die Gedenkstätte ist außerdem Anlaufstelle für ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie deren Angehörige.


 


Öffnungszeiten

  • Januar bis Dezember
    Montag bis Donnerstag
    10.00 bis 18.00 Uhr

Besondere Informationen

Das Museum öffnet auch außerhalb der Öffnungszeiten nach vorheriger Vereinbarung.


    Weitere Informationen

  • teilweise behindertengerecht
  • Haltestelle
  • Parkplatz