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KohleWelt – Museum Steinkohlenbergbau Sachsen

Oelsnitz/Erzgebirge

Festakt zum Abschluss der Bauarbeiten der KohleWelt

Erleben Sie das Museum in einem Stadium kurz vor der Fertigstellung und werfen Sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen!

  • Foto eines Klinker-Ensembles mit Förderturm und sich anschließenden niedrigeren Industriebauten, daneben steht ein weiterer, aus Stahl konstruierter Turm.
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Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, das Museum des sächsischen Steinkohlenbergbaus, vermittelt am originalen Standort die Geschichte der „Schwarzen Diamanten“ Sachsens.

Es befindet sich in den denkmalgeschützten Industriegebäuden eines früheren Steinkohlenbergwerkes. Nach Schließung des Schachtes 1971 wurde ein Teil der übertägigen Grubengebäude für den Museumsbetrieb gestaltet. 1986 wurde das Museum eröffnet. Seit 2019 erfolgte eine Sanierung und Erneuerung des Ensembles, wobei die Gebäude und der markante Förderturm unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten achtsam restauriert wurden.

Zum Abschluss der Bauarbeiten und bevor das Haus mit neu konzipierter Dauerausstellung und umgestalteten Museumsrundgang unter dem neuen Namen „KohleWelt – Museum Steinkohlenbergbau Sachsen“ wieder öffnet, möchte der Erzgebirgskreis als Träger der Baumaßnahmen gemeinsam mit dem kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises als Museumsträger der Öffentlichkeit präsentieren, was bisher geschaffen und erreicht wurde.

Es wird die einmalige Chance geboten, die KohleWelt in einem Stadium kurz vor der Fertigstellung zu erleben und noch einmal einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen.

Ab 9.30 Uhr sind alle Interessierten zu einem musikalischen Frühschoppen mit anschließender Feierstunde eingeladen. Anschließend wird mit Grußworten von Landrat Rico Anton und des Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer der bevorstehende Abschluss der Bauarbeiten gewürdigt. Dabei wird auch der finale Eröffnungstermin bekanntgegeben. Mit einem symbolischen Akt wird der Ministerpräsident die letzte Phase der Ausstellungseinrichtung einläuten. Schließlich wird das Museumsteam Appetit auf die neue Dauerausstellung machen und Einblicke in die Arbeit der zurückliegenden Jahre geben, in denen die Ausstellungsinhalte sorgfältig, teils abenteuerlich und in detektivischer Kleinarbeit erstellt wurden.

Im Anschluss an die Feierstunde kann bis 15 Uhr der aktuelle Stand der neuen Dauerausstellung besichtigt werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums und am Bauprojekt beteiligte Personen werden Auskünfte über die Ausstellungsinhalte sowie über die komplexen Bau- und Sanierungsmaßnahmen geben. Zudem können die fertiggestellten Ergänzungsbauten in Augenschein genommen werden – sie bieten einen modernen architektonischen Kontrast zur historischen Bausubstanz und fügen sich dennoch hervorragend in diese ein.

Für junge Gäste wird unter anderem der Erlebnisspielplatz „Zwergenschacht“ nach mehrjähriger Schließung wieder begehbar sein. Darüber hinaus bietet eine Hüpfburg Möglichkeiten zum Austoben.