Ausstellung
Weihnachtskrippen der Völker
Riesa 30.11.2014 - 18.01.2015
Darum geht es in der Ausstellung
Überall auf der Welt leben Menschen, die an die frohe Botschaft von Weihnachten glauben, die ihrer Freude darüber sichtbaren Ausdruck geben wollen. Viele drängt es dazu, mit den Händen zu formen, was das Wort oft nicht ausdrücken kann. Der Krippenbauer möchte die lange Zeitspanne und die große Entfernung, die zwischen ihm und dem Geschehen von Bethlehem liegt, überbrücken. Er holt die Geburt Christi in seine Zeit und in seine Umwelt. So tragen die Figuren die Gesichtszüge des eigenen Menschenschlages, sind also beispielsweise als Afrikaner, Indios oder Europäer gestaltet. Die Kleidung orientiert sich nicht am Wissen um die Lebensgewohnheiten der Menschen zur Zeit Jesu, sondern es werden eigene Trachten und die eigene Kleidung zum Vorbild genommen. Gleiches gilt für die Gaben der Hirten und die Tiere, die mit ihnen zur Krippe kommen. Genauso vielseitig wie die Formen sind auch die Materialien, aus denen die Krippen geschaffen werden, so z. B. Olivenholz und Perlmutt aus Israel, Stroh und Brotteig aus Ecuador, Elfenbein und Ebenholz aus Tansania, Bambus aus China, Bronze und Messing aus Kamerun, Burkina Faso und Ghana, Kork aus Portugal und Maisblatt aus Tschechien, Kenia und Südafrika; außerdem Papier, Pappe, Pappmaché, Gips, Zinn, Blei, Wachs und vor allem Holz und Ton.
Ausstellungsort
Poppitzer Platz 3
01589 Riesa
Telefon: +49 3525 659300
E-Mail: info@stadtmuseum-riesa.de
Öffnungszeiten
-
Dienstag
bis
Freitag
10.00 bis 17.00 Uhr -
Sonntag
14.00 bis 17.00 Uhr