Ausstellung
Industriearchitektur in Sachsen
erhalten - erleben - erinnernLeipzig OT Plagwitz 18.01.2014 - 18.05.2014
Darum geht es in der Ausstellung
Das Industriezeitalter des 19. und frühen 20. Jahrhunderts stellte für die sächsische Geschichte ein prägendes Kapitel dar. Innovativ, leistungsstark und selbstbewusst strahlte Sachsens Industrie nach ganz Europa aus. Sichtbar wurde dieses Selbstverständnis durch die Architektur der neu entstandenen, oft eindrucksvollen Fabrikgebäude. Sie prägen bis heute das Bild der sächsischen Städte und Regionen. Was bleibt jedoch von den Gebäuden, wenn es die ursprüngliche Nutzung nicht mehr gibt? Vom 18. Januar bis 18. Mai 2014 präsentieren das Museum für Druckkunst und das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig die Wanderausstellung Industriearchitektur in Sachsen. Mittels großformatiger Farbaufnahmen des Fotografen Bertram Kober werden bekannte und unbekannte Industriebauten mit ihrer Geschichte und Bedeutung präsentiert. Die Aufnahmen stellen erfolgreiche Nachnutzungskonzepte vor, zeigen ungenutzte Möglichkeiten auf und erinnern an verlorene Schätze der Industriearchitektur und Kulturlandschaft Sachsens. Die beiden Ausstellungsorte präsentieren zudem bedeutende Industriebauten Leipzigs an Wasser und Schiene sowie Zeugnisse der einst bedeutsamen Druckindustrie in der Stadt. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Deutschen Werkbundes Sachsen e. V. mit der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen und den beteiligten Museen. Die Ausstellung begleitet ein umfangreiches Programm mit Vorträgen, Führungen, Stadtrundgängen und einer Fachtagung.
Alternativer Ausstellungsort
Böttchergäßchen 3
04109 Leipzig
Öffnungszeiten
DiSo, feiertags 10-18 UhrVeranstaltendes Museum
Nonnenstraße 3804229 Leipzig OT Plagwitz
Telefon: +49 341 231620
E-Mail: info@druckkunst-museum.de