Ausstellung
Déjà vu. Wege einer Form
SonderausstellungDresden OT Pillnitz 15.07.2012 - 31.10.2012
Darum geht es in der Ausstellung
Die Arbeiten der Düsseldorfer Künstlerin Alke Reeh sind gleichermaßen durch konzeptionelle Strenge und große sinnliche Kraft gekennzeichnet. In ihrem Mittelpunkt stehen elementare Grundformen, die aus gewohnten Zusammenhängen isoliert und in neue, überraschende Kontexte gestellt werden. Ein gedrehtes Gefäß mit feiner Profilierung erscheint unversehens als Rock einer grazilen Frauengestalt, das Gewölbe einer weiten osmanischen Kuppel als Boden einer gewöhnlichen Tasse. Dieser Kunstgriff führt beim Betrachter zu einer Art Déjà-vu-Effekt, der das Gefühl des Wiedererkennens von Vertrautem ebenso beinhaltet wie die Irritation eingefahrener Sehgewohnheiten. Im Ergebnis steht eine wohltuende Erneuerung und Schärfung des Blicks. Insgesamt acht Räume stellt das Museum der Künstlerin im Mittelbau des Pillnitzer Bergpalais zur Verfügung, wobei im Hauptsaal ein eigens für die Ausstellung geschaffenes Objekt aus spiegelnden Flächen mit seiner Umgebung in Dialog tritt.
Ausstellungsort
Schloss Pillnitz
August-Böckstiegel-Straße 2
01326 Dresden
OT Pillnitz
Telefon: +49 351 49142000
E-Mail: besucherservice@skd.museum
Öffnungszeiten
-
Mai
bis
Oktober
Dienstag bis Sonntag
10.00 bis 17.00 Uhr
Besondere Informationen
Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer melden sich bitte bei der Kasse in der Alten Wache (Osteingang). Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter begleitet Sie ins Museum.
Zu Sonderöffnungszeiten an Feiertagen informieren Sie sich bitte auf der Website der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.