Ausstellung

Kunstgewerbemuseum

Zwischen Rezeption und Moderne - Schmuckarbeiten des Goldschmiedes Johannes Eckert

Sonderausstellung

Dresden OT Pillnitz 01.05.2012 - 31.10.2012

Darum geht es in der Ausstellung

Den Mittelpunkt der Gold- und Silberschmiedearbeiten von Johannes Eckert (1885-1962) bildet Schmuck in Form von Anhängern, Ringen und Broschen. Hinzu kommen Abendmahlgeräte für sächsische Kirchen sowie Kunstgegenstände, wie z.B. Löffel nach römischen Vorbildern aus dem 4. Jh. v.Chr. und Petschaften. Bei seinen Arbeiten griff Eckert oft auf Ornamente der Renaissance und des Barocks zurück, ließ sich aber auch von modernen Formen, wie jenen des Art Déco, beeinflussen. Er führte zudem zahlreiche öffentliche Aufträge aus, die ihn auch national bekannt machten. So fertigte er zum Beispiel die Amtsketten für die Handelshochschule Leipzig und die Technische Universität Dresden sowie das Goldene Buch der Stadt Meißen. Für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin gestaltete er den Siegespreis. Als freiberuflicher Mitarbeiter restaurierte Eckert Museumsobjekte des Grünen Gewölbes. Als Goldschmied war Johannes Eckert im besten Sinne ein (Kunst)Handwerker seiner Zeit und entsprach vorrangig mit seinen Arbeiten den sehr unterschiedlichen Ansprüchen seiner Kunden. Dabei konnte er auch dank seiner Tätigkeit im Grünen Gewölbe auf ein fundiertes Wissen in Bezug auf historische Formen und Materialkombinationen zurückgreifen.

Kartenansicht

Route planen

Ausstellungsort

Kunstgewerbemuseum
Schloss Pillnitz
August-Böckstiegel-Straße 2
01326 Dresden
OT Pillnitz
Telefon: +49 351 49142000
E-Mail: besucherservice@skd.museum

Öffnungszeiten

  • Mai bis Oktober
    Dienstag bis Sonntag
    10.00 bis 17.00 Uhr

Besondere Informationen

Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer melden sich bitte bei der Kasse in der Alten Wache (Osteingang). Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter begleitet Sie ins Museum.
Zu Sonderöffnungszeiten an Feiertagen informieren Sie sich bitte auf der Website der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.