Darum geht es in der Ausstellung

Die Sonderausstellung zeigt Arbeiten des Radeberger Bildhauers von den Anfängen seines Schaffens bis in die Gegenwart. Bereits im Jahr 2000 konnte man Arbeiten von Detlef Herrmann im Schloss Klippenstein betrachten - damals im Rahmen einer Doppelausstellung mit Werken des Malers und Grafikers Willy Muschter. Eine enge Verbindung zwischen Detlef Herrmann und dem Schloss Klippenstein gibt es jedoch schon viel länger, denn über viele Jahre hatte der Künstler sein Atelier in diesen Gemäuern. Biografisches: Detlef Herrmann wurde 1944 in Helfta bei Eisleben geboren und lebt seit den 80er Jahren in Radeberg. Mit der Bildhauerei beschäftigt er sich intensiv seit seinem Studium an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle/Saale bei Professor Lichtenfeld, das er 1976 erfolgreich abschloss. Seitdem entstanden vielfältige Arbeiten aus Materialien unterschiedlichster Art wie Gips, Sandstein und Basalt. Großplastiken von Detlef Herrmann begegnet man beispielsweise in: Dresden (Putjatin), Radeberg, Stolpen, Gera, Halle/Saale, Rostock, Magdeburg, Großschweidnitz und Erding. Seine Arbeiten waren aber auch im Rahmen einer Vielzahl von Ausstellungen bzw. Ausstellungsbeteiligungen zu sehen - unter anderem in: Radeberg, Pulsnitz, Dresden, Pirna, Löbau, Oschersleben, Gera, Berlin, Frankfurt/Oder, Moritzburg, Dierhagen, Ahrenshoop, Prag, Budapest, Ostrava, Wroclaw, Petersburg, Bagdad und Neu-Delhi.