Ausstellung
Spurensuche
Jüdische Geschichte in der OberlausitzBautzen 02.07.2022 - 30.10.2022
Darum geht es in der Ausstellung
Die Gründung und Entwicklung jüdischer Gemeinden in der Oberlausitz stehen im Fokus der Kabinettausstellung zur jüdischen Geschichte der Region. Die Wanderausstellung gibt Einblick in das Leben von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in den Gemeinden Görlitz, Bautzen und Zittau. Dargestellt wird unter anderem der Einfluss jüdischer Unternehmer auf Wirtschaft und Gesellschaft der Region und die Gleichberechtigung des Glaubens durch den Bau eigener Gotteshäuser. Die Auswirkungen von Antisemitismus und Verfolgung jüdischer Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus wird anhand von Einzel- und Familienschicksalen beschrieben. Es handelt sich um eine Ausstellung des Förderkreises Görlitzer Synagoge e. V., die im Rahmen des Projektes „Tacheles Oberlausitz. Initiative für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus" entstand und ein Beitrag zum Festjahr #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland war. Unter Federführung der Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal war neben dem Förderkreis auch die Hillersche Villa GmbH in Zittau an diesem Projekt beteiligt.
Ausstellungsort
Kornmarkt 1
02625 Bautzen
Telefon: +49 3591 534933
E-Mail: museum@bautzen.de
Öffnungszeiten
-
April
bis
September
Dienstag bis Sonntag
10.00 bis 17.00 Uhr -
Oktober
bis
März
Dienstag bis Sonntag
10.00 bis 18.00 Uhr
Besondere Informationen
Montags (außer an Feiertagen) sowie am 24. und 31. Dezember bleibt das Museum geschlossen.