Ausstellung

Städtische Sammlungen Freital Schloss Burgk

Otto Gussmann

Malerei

Freital OT Burgk 03.09.2017 - 22.10.2017

Darum geht es in der Ausstellung

Der aus Würzburg stammende Gussmann (1869 1926) erhielt bereits 1897 seine Berufung als Professor an die Dresdner Kunstakademie. Zuvor hatte er ab 1892 verschiedene Bildungsanstalten in Berlin absolviert. Gussmann fand sich in Dresden in einer allgemeinen Umbruchsituation wieder, die durch die erst kürzlich durch Gotthardt Kuehl und Carl Bantzer eingeleiteten Akademiereformen geprägt war. In diesen Jahren begann der Aufstieg Dresdens zu einer modernen Kunstmetropole. Gussmanns Hauptaugenmerk lag vorerst verstärkt auf der architekturgebundenen Kunst. Zahlreiche kirchliche und profane Bauten tragen seine Handschrift, so etwa die Innengestaltung der Hainsberger Hoffnungskirche (1901/1911) oder die Kuppel des Dresdner Rathauses (1913/14). Als Lehrer unterrichtete er zahlreiche Schüler, so u.a. Max Pechstein und Otto Dix. Gussmann stand der Moderne stets offen gegenüber und war ab 1905 sogar passives Mitglied der Brücke. Gussmann zählt heute leider noch immer zu den unterschätztesten Dresdner Künstlerpersönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts.

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Ausstellungsort

Städtische Sammlungen Freital Schloss Burgk
Altburgk 61
01705 Freital
OT Burgk
Telefon: +49 351 6491562
E-Mail: museum@freital.de

Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Freitag
    12.00 bis 16.00 Uhr
  • Samstag bis Sonntag
    10.00 bis 17.00 Uhr