Museum

Oberlausitzer Forstmuseum

Sohland an der Spree OT Neudorf

Hainspacher Straße 21, 02689 Sohland an der Spree OT Neudorf
Telefon: +49 160 92612273

  • Außenansicht eines dreistöckigen Gründerzeitgebäudes mit Glockentürmchen, das ursprünglich als Schule fungierte
  • Der Ausstellungsraum beherbergt eine Vielzahl von Forst- und Waldarbeitsgeräten aus Vergangenheit und Gegenwart, von Hacken und Spaten bis zu diversen Motorsägen.
  • Inszenierung eines Försterbüros mit großem Holzschrank, Schreibtisch mit Schreibmaschine und weiterem historischen Mobiliar sowie Reh-Geweihen und einem ausgestopften Vogel
  • Blickfang ist eine lange Info-Wand mit Text- und Bildmaterial zur Waldnutzung früher und heute, davor befinden sich Exponate zum Anfassen sowie einige Sitzgelegenheiten.
  • Zentral im Ausstellungsraum befinden sich zwei auf Podesten mit Sitzgelegenheiten aufgebrachte Glasvitrinen, entlang der Wände stehen beziehungsweise hängen eine Vielzahl von Text- und Bildtafeln.
  • Zentral im Raum stehen Tische und Bänke zur Durchführung von Vermittlungsangeboten, am Kopfende befindet sich ein Whiteboard und an der Längswand sind Regale mit ausgestopften Waldttieren sowie Poster verschiedener Vogelgattungen.
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Kurz gesagt

  • Forstwirtschaft der Region

Programm & Mehr zum Museum

Museum

Die Oberlausitz (benannt nach den Lusici – Sumpflandbewohnern der Niederlausitz), früher Milska, Land Budissin oder Sechsstädteland, gehört heute zu Sachsen und in Anteilen zu Polen, Brandenburg und Tschechien. Landschaftlich ist das Gebiet auf engstem Raum äußerst vielfältig und reicht über die Heide- und Teichlandschaft, das Bautzener Gefilde bis in das Hügel- und Bergland sowie das Zittauer Gebirge und weiter östlich in die Ausläufer des Isergebirges. Die Waldnutzung in der Oberlausitz besitzt wie in anderen Waldgebieten eine lange Tradition seit der Altsteinzeit. Das Forstmuseum widmet sich in seinen einzelnen Räumen diesem historisch langen Brauch. 2002 entstand der Raum Waldarbeit „Vom Samenkorn bis zum Rohholz“. Hier können Werkzeuge, Arbeitsgeräte und verschiedene Motorsägen besichtigt werden. Das 2005 entstandene Försterzimmer gewährt Einblicke in ein altertümliches Försterbüro. Weitere Ausstellungen sind der 2015 eröffnete Raum „Historische Waldnutzungen“, der die Exploitation des Waldes vor der Industriellen Revolution zum Thema hat. Im Jahr 2019 wurde die Ausstellung „Wald und Mensch“ eröffnet, die sich dem Naturraum Oberlausitz, den Besonderheiten des Waldeigentums der Oberlausitz und vielen forstgeschichtlichen Themen widmet. Ein Waldpädagogikkabinett für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ergänzt die Möglichkeiten des Forstmuseums. Schulungen für Waldbesitzer (Waldthementage) befassen sich mit aktuellen oder historischen Themen der Waldbewirtschaftung und der Waldentwicklung in der Oberlausitz. Das Forstmuseum stellt bewusst eine enge Verbindung zum benachbart liegenden Heimatmuseum der Gemeinde Sohland in einem der ältesten Umgebindehäuser (1756, Anbau 1804) her.

Außenansicht eines dreistöckigen Gründerzeitgebäudes mit Glockentürmchen, das ursprünglich als Schule fungierte

Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Donnerstag
    08.00 bis 11.00 Uhr

Besondere Informationen

Dienstags bis donnerstags erreichen Sie den Besucherservice unter der Telefonnummer +49 152 31925593 (Ute Köhler).

An Sonntagen öffnet das Museum zwischen 14.00 und 17.00 Uhr auf Anfrage an den Vorstand des Freundeskreises Waldpädagogisch-Forsthistorisches Zentrum der Oberlausitz e.V.:

Frank Feigel: +49 160 92612273

Tilo Freier: +49 173 3549700

Michael Hörenz: +49 173 6726480

Außerhalb der Öffnungszeiten öffnet das Museum nach vorheriger Vereinbarung.


    Weitere Informationen

  • Haltestelle
  • Kinderspielplatz
  • Parkplatz