Museum

Zweckverband Sächsisches Industriemuseum
Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau

Crimmitschau

Eingang Sahntalstraße, Leipziger Straße 125, 08451 Crimmitschau
Telefon: +49 3762 931939

  • An einer beidseitig von Häusern gesäumten Straße steht ein dreistöckiges Klinkergebäude mit Kassettenfenstern.
  • Ein älterer Mann in Arbeitskleidung steht an einer großen historischen Industriewebmaschine.
  • In einem Bastkörbchen liegen Garne und ein hölzernes Schiffchen-förmiges Objekt, in dem eine Garnspindel steckt.
  • Mehrere alte Webmaschinen stehen hinter- beziehungsweise nebeneinander, davor stehen Bastkörbe mit Garnspindeln.
  • In einem großen Maschinensaal steht eine Gruppe Menschen, die diverse historische Maschinen betrachten.
  • Nahaufnahme eines Miniatur-Webstuhls, in den Garne eingespannt sind. Es ist zu sehen, wie zwei Hände ein Schiffchen mit Garn durch die gespannten Fäden führt.
  • Eine Frau und zwei Männer stehen an einem Durchgang und durchschneiden gemeinsam mit jeweils einer Schere ein orangefarbenes Absperrband.
  • Zentrales Motiv des historischen Bleiglasfensters ist ein Schiff, das von zwei europäischen Männern beladen wird. Am Ufer daneben sind zwei dunkelhäutige Männer beim Baumwollpflücken zu sehen.
  • In der Vitrine sind ein gewebter Wandbehang mit einer Industriestadtansicht und den Worten "Tuchstadt Crimmitschau", das Porträt eines älteren Mannes, eine kleine Truhe, ein paar alter Lederschuhe und weitere kleinere Exponate ausgestellt.
  • An einem kreisförmig angeordneten Ausstellungselement, an dem Text- und Bildtafeln angebracht sind, stehen mehrere Besucherinnen und Besucher.
  • An einem kreisförmig angeordneten Ausstellungselement, an dem Text- und Bildtafeln angebracht sind, stehen mehrere Besucherinnen und Besucher.
  • An einem kreisförmig angeordneten Ausstellungselement, an dem Text- und Bildtafeln angebracht sind, stehen mehrere Besucherinnen und Besucher.
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Kurz gesagt

  • Textilindustrie einst und heute
  • Crimmitschauer Textilarbeiterstreik
  • Textile Techniken
  • Originaler Maschinenbestand der früheren Tuchfabrik der Gebrüder Pfau

Programm & Mehr zum Museum

Museum

Die ehemalige Tuchfabrik Gebr. Pfau und ihre bis heute erhaltenen Gebäude, technischen Anlagen und Maschinen sind ein in ihrer Größe und Vollständigkeit in Mitteleuropa einzigartiges Zeugnis der Textilindustrie des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts. 1885 entstanden die ersten Gebäude der Fabrik, die bis 1972 in Familienbesitz war und anschließend zum VEB Volltuchwerke Crimmitschau gehörte. Im Jahr 1990 wurde die ehemalige Tuchfabrik Gebr. Pfau in ihrer Gesamtheit unter Denkmalschutz gestellt. Die Stadt Crimmitschau als Träger des hier eingerichteten „Westsächsischen Textilmuseums“ schloss sich 1998 dem Zweckverband Sächsisches Industriemuseum an. Heute wird in den Räumen der ehemaligen Tuchfabrik die Geschichte der Textilindustrie Westsachsens, einer der wichtigsten deutschen Textilregionen, lebendig. In geführten Rundgängen durch die Produktionssäle erleben die Besucherinnen und Besucher die Herstellung von Tuchen Schritt für Schritt – von der Anlieferung von Wolle, Zellwolle und Dederon und deren Mischung bis hin zu fertig verpackten Stoffballen. Die größtenteils original erhaltenen Maschinen werden von ehemaligen Beschäftigten der regionalen Textilindustrie vorgeführt. Nicht nur Technikgeschichte, sondern auch viele Einblicke in das Arbeiten und Leben der Menschen, die hier tätig waren, werden dabei vermittelt. Im ehemaligen Spinnereigebäude präsentiert zudem eine Dauerausstellung Wissenswertes zu textilen Techniken, interessante Rückblicke in die Geschichte der Textilindustrie Crimmitschaus und der Region sowie einen Blick auf Gegenwart und Zukunft der Branche in Sachsen. Sonderausstellungen zum Thema Textil und Mode, museumspädagogische Angebote zur Vermittlung handwerklicher textiler Techniken, Aktionstage, Märkte, Lesungen und Konzerte vervollständigen das Programm der heutigen Tuchfabrik Gebr. Pfau.

Lernen & Erleben

An einer beidseitig von Häusern gesäumten Straße steht ein dreistöckiges Klinkergebäude mit Kassettenfenstern.

Öffnungszeiten

  • Donnerstag bis Sonntag
    10.00 bis 17.00 Uhr

Besondere Informationen

An Feiertagen öffnet das Museum von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

Öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung werden donnerstags um 14 Uhr angeboten.

Fabrikrundgänge mit Maschinenvorführung finden freitags, samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils um 14 Uhr statt.

Schließtage: 1.1., 24.12., 25.12., 31.12.


    Weitere Informationen

  • teilweise behindertengerecht
  • Haltestelle
  • Verkaufsangebot
  • Museumscafé
  • Parkplatz