Museen

Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen
Schloss Rochlitz

Historisches Gebäude/Ensemble

Rochlitz

Sörnziger Weg 1, 09306 Rochlitz
Telefon: +49 3737 492310

  • Sommerliche Außenansicht des Schlosses, welches in seiner Anmutung eher einer Burg ähnelt. Prominent stechen zwei Spitztürme hervor.
  • Die "Rote Stube" hat eher die Größe eines Saales. Sie ist holzvertäfelt und verfügt über eine dekorativ bemalte Holzbalkendecke. In einer Ecke steht ein historischer, dunkler Kachelofen.
  • Eine im historischen Kostüm einer Köchin gekleidete Frau riecht an einer Handvoll Kräuter. Vor ihr auf einem Tisch ausgebreitet liegen weitere Kräuter und Blumen sowie ein Korb. An der alten Herdstelle hinter ihr lodert ein Feuer.
  • Blick aus dem Inneren der Kapelle in ein hohes, leeres, lichtdurchflutetes Kirchenschiff mit Kreuzgewölbe.
  • Blick in ein Verlies mit Natursteinwänden mit einer hölzernen Balkenvorrichtung, die über eine Seilwinde verfügt. Das Seil hängt über einem Eisengitter im Fußboden, unter dem sich ein weiterer Kellerraum befindet.
Bild 1 von 1

Kurz gesagt

  • 1.000 Jahre Schlossgeschichte
  • Wettiner-Residenz

Programm & Mehr zum Museum

Museen

Am Lutherweg, hoch über der Mulde, thront Schloss Rochlitz malerisch auf einem Ausläufer des Rochlitzer Berges. Die Ursprünge des Schlosses reichen weit zurück: Im Jahr 1009 findet die Burg erstmals urkundliche Erwähnung. Als Mittelpunkt eines größeren Reichsgutkomplexes sah sie oft hohe Gäste. Ihre Geschichte ist kaum von der sächsischen Landesgeschichte zu trennen, diente sie doch den Markgrafen, Herzögen und späteren Kurfürsten von Sachsen oft zur Hofhaltung. Der Anblick des altehrwürdigen Gemäuers wird wesentlich durch die Bauaktivitäten des 14. und 15. Jahrhunderts geprägt und bietet ein weitgehend unverfälschtes Bild einer spätmittelalterlichen Schlossanlage. Viele Details erlauben Einblicke in das Alltagsleben der „einfachen“ Burgbewohner. Allein beim Betreten der Burgküche vermeint man, den mit beißendem Rauch vermischten Duft köstlicher Speisen zu riechen; selbst das Geschrei von Köchen, Mägden und Küchenjungen schallt scheinbar noch in den Gewölben. Darüber hinaus gibt es eine Menge „Geheimnisse“ in Gängen, Kemenaten, Verliesen und verborgenen Gelassen aufzuspüren. Von der Galerie der „Lichten Jupe“ genießt man einen herrlichen Rundblick über die Region. Als frühes Zentrum der Reformation rückt Schloss Rochlitz auch das Leben und Wirken der Herzogin Elisabeth in den Fokus: Diese starke und eigenwillige Persönlichkeit nutzte ihre Herrschaftsposition, um vor Ort die Reformation einzuführen und auf Augenhöhe mit den evangelischen Reichsfürsten zu korrespondieren.  Es werden Einblicke zum inhaltlich und räumlich umfassenderen Generalthema „Frauen und Weiblichkeit in der Reformation“ gewährt.

Lernen & Erleben

Sommerliche Außenansicht des Schlosses, welches in seiner Anmutung eher einer Burg ähnelt. Prominent stechen zwei Spitztürme hervor.

Öffnungszeiten

  • April bis Oktober
    Dienstag bis Freitag
    10.00 bis 17.00 Uhr
  • Samstag bis Sonntag
    10.00 bis 18.00 Uhr

Besondere Informationen

Von April bis Oktober öffnet die Burg an Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Von November bis März befindet sich der Museumsbetrieb des Schlosses in der Winterpause, nur in den sächsischen Winterferien öffnet ist montags bis freitag von 11.00 bis 16.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Zu sonstigen Sonderöffnungszeiten informieren Sie sich bitte auf der Website von Schloss Rochlitz.


    Weitere Informationen

  • Haltestelle
  • Verkaufsangebot
  • Museumscafé