Ausstellung

Esche-Museum

Gruß aus Oberfrohna

Sonderausstellung zum Ortsteil von L-O

Limbach-Oberfrohna 02.10.2021 - 21.11.2021

  • Das Foto zeigt eine sommerliche Außenansicht des Esche-Museums in Limbach-Oberfrohna, welches sich in einem im 19. Jahrhundert errichteten Gebäude der ehemaligen Wirkerei der Familie Esche befindet.

Darum geht es in der Ausstellung

Heute markieren Schilder den Übergang von Limbach nach Oberfrohna und weisen auf die verschiedenen Ortsteile der Großen Kreisstadt hin. Einst war Oberfrohna eine eigenständige Gemeinde, deren Entwicklung vom Dorf zur Industriestadt eng mit der größeren Nachbarin Limbach verbunden war. Die Verbreitung der Strumpfwirkerei und der Aufschwung der Textilindustrie machten aus dem heutigen Ortsteil um 1900 zeitweilig eine der reichsten Gemeinden in Sachsen. Die Handschuhindustrie genoss Weltruf. Ein eigener Bahnhof, ein Rathaus, eine Gasanstalt, ein Elektrizitätswerk, ein Kirchenneubau und andere Gebäude kündeten Anfang des 20. Jahrhunderts von Wohlstand und modernen Zeiten. 1935 wurde Oberfrohna zur Stadt ernannt. Der nicht ganz freiwillige Zusammenschluss mit Limbach im Jahr 1950 stieß nicht auf breite Zustimmung unter den Oberfrohnaern. Von da an deutet der Doppelname auf den Werdegang der Stadt hin. Längst sind „L“ und „O“ zu L-O zusammengewachsen. Die Ausstellung erzählt von der „guten alten Zeit“ und vom Wandel des heutigen lebenswerten Ortsteils.

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Ausstellungsort

Esche-Museum
Sachsenstraße 3
09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon: +49 3722 93039
E-Mail: eschemuseum@limbach-oberfrohna.de

Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Freitag
    13.00 bis 17.00 Uhr
  • Samstag bis Sonntag
    11.00 bis 17.00 Uhr

Besondere Informationen

Das Museum öffnet an Feiertagen von 13.00 bis 17.00 Uhr.