Ausstellung

Museum für Druckkunst Leipzig

Echt oder falsch?

Eine Ausstellung um Geld und seine Fälschungen

Leipzig OT Plagwitz 14.10.2012 - 07.12.2012

Darum geht es in der Ausstellung

Im Umgang mit Bargeld ist die Frage nach dessen Echtheit stets präsent. Denn seit es Geld gibt, versuchen Menschen dieses nachzumachen. Falschgeld ist auch im Zuge des steigend elektronischen Zahlungsverkehrs ein aktuelles Thema. Dabei sind insbesondere Banknoten ein beliebtes Ziel für Fälscher. Weder ständig verbesserte Sicherheitstechnologien noch schwerste Strafen haben sie von ihrer kriminellen Tätigkeit bisher abhalten können. Mit ausgewählten Exponaten aus der renommierten HVB Stiftung Geldscheinsammlung in München zeigt die Ausstellung einen facettenreichen Einblick in die Welt des Falschgeldes. Das älteste der 150 Exponate stammt aus dem Jahr 1805; aber auch aktuelle Fälschungen sind ausgestellt. Die Gegenüberstellung von Original und Kopie ermöglicht den direkten Vergleich zwischen historischen und gegenwärtigen sowie einfachen und aufwändigen Fälschungen. Einblicke gewährt die Ausstellung auch in die geschichtlichen Hintergründe von Geldfälschungen sowie in die komplexe Herstellung von Banknoten. Zu den Besonderheiten der Ausstellung gehört der Superdollar, eine gefälschte 100 US-Dollar-Note, die fast nicht vom Original zu unterscheiden ist. Gezeigt werden weiterhin vier handgezeichnete Fälschungen, darunter ein 1.000 DM-Schein von Günter Hopfinger. Ergänzt wird die Schau zudem durch Werke zeitgenössischer Kunst zum Thema Geld aus der Berliner Sammlung Haupt.

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Ausstellungsort

Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig
OT Plagwitz
Telefon: +49 341 231620
E-Mail: info@druckkunst-museum.de

Öffnungszeiten

  • Mittwoch bis Freitag
    10.00 bis 17.00 Uhr
  • Samstag bis Sonntag
    11.00 bis 17.00 Uhr

Besondere Informationen

Das Museum öffnet montags und dienstags ausschließlich für angemeldete Gruppen.