Ausstellung

Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg

Vorfreude, schönste Freude ...

Adventskalender aus 100 Jahren. Sammlung Katharina Metz.

Freiberg 26.11.2011 - 26.02.2012

Darum geht es in der Ausstellung

Um für Kinder die Zeit bis zum heiligen Abend zu überbrücken und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu steigern, wurde der Adventskalender erfunden. Der älteste Kalender in der Ausstellung ist 1908 in München entstanden und hat noch keine Türchen, sondern Abreißblätter zum Einkleben. Auch Scheiben zum Drehen oder Figuren zum Herausschieben gehören zu den alten Kalendern. Erst in den 1920er Jahren setzten sich die heute bekannten Kalender mit Türchen zum Öffnen durch. Die Kalendervielfalt in der Ausstellung lässt den Besucher staunen. So beginnt die Zeitreise durch 100 Jahre Adventskalendergeschichte mit dem Stern von Bethlehem, Weihnachtsuhren, einem Zettelbriefkasten und Büchern, in die jeden Tag ein Bildchen eingeklebt wurde. Dreidimensionale Adventshäuschen, Weihnachtsmarktbuden und Abreißkalender mit weihnachtlichen Geschichten und Bildern, ergänzt mit Spielsachen, füllen die sechs Vitrinen im Sonderausstellungsraum. In der Ausstellung sind neben Kalendern von bekannten Buchillustratoren wie Werner Klemke und Thomas Schallnau auch Werbekalender für Kaba oder den Konsum zu sehen. Einen Schwerpunkt der Weihnachtsschau bilden die Adventskalender des Freiberger Malers Helmut Rudolph. 24 seiner Kalender sowie Entwürfe, Originalzeichnungen und die Druckgenehmigung für einen Kalender sind Mittelpunkt der Sonderschau.

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Aktuell werden das Museum und die Ausstellungen neu konzipiert und umgestaltet. Die Besucherinnen und Besucher erwarten bald interaktive Präsentationen zur Stadt- und Bergbaugeschichte.
Die digitalen Angebote des Museums sind bereits jetzt rund um die Uhr unter www.museum-freiberg.de/programm/sbm-digital abrufbar.