Darum geht es in der Ausstellung

An vielen Orten der Oberlausitz begegnet man rätselhaften Erhebungen: Grabhügeln aus verschiedenen Zeitaltern. Sie gehören zu den wenigen Zeugnissen der Vorgeschichte, die auch ohne archäologische Ausgrabung für jedermann sichtbar sind. Doch in ihrem Inneren bergen sie noch manches Geheimnis. Besonders in der Bronzezeit waren Hügelgräber stark verbreitet. Sie sind gekennzeichnet durch die Aufschüttung großer Steinhaufen über durch Holz- oder Steinbauten befestigten Gräbern, wie sie auch in der Lausitz vorherrschend waren. Dabei enthalten diese Gräber auch Grabbeigaben wie Steinäxte und becherförmige Tongefäße mit Schnurkeramik-Kultur.                                                                                                                             Eine Ausstellung des Museums der Westlausitz Kamenz mit Leihgaben des Landesamtes für Archäologie Dresden, des Stadtmuseums Bautzen und aus Beständen der Sammlung des Radeberger Museums.