Ausstellung

Technische Sammlungen Dresden

„Bis zum bitteren Ende“

Langzeitbelichtungen: Interviews und Geschichten zur Dresdner Fotoindustrie um 1989

Dresden 22.10.2023 - 25.02.2024

Darum geht es in der Ausstellung

Die Ausstellung basiert auf Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, welche in Zusammenarbeit mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung und dem Filmemacher Theo Thiesmeier seit Sommer 2022 entstanden. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf den Biografien und den sehr unterschiedlichen persönlichen Erfahrungen der beteiligten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie auf dem Ablauf der Ereignisse um das Jahr 1989, die in der Schließung des VEB Pentacon beziehungsweise dessen Nachfolgeunternehmen im Herbst 1990 gipfelten. Werdegang, berufliche Praxis, Arbeitsbedingungen, die Organisation des Alltags, Konflikte und Entscheidungen im Umfeld der beruflichen Tätigkeit, dramatische biografische Brüche, auch die erfolgreichen Versuche der Neuorientierung werden ausführlich reflektiert. Die Ausstellung präsentiert in Form einer multimedialen Installation, unter Einbeziehung historischer Einrichtungsgegenstände aus dem Produktionsumfeld, die Erinnerungen der ehemaligen „Pentaconerinnen und Pentaconer“ stellvertretend für das Schicksal von mehreren tausend ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

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Ausstellungsort

Technische Sammlungen Dresden
Junghansstraße 1–3
01277 Dresden
Telefon: +49 351 4887272
E-Mail: service@museen-dresden.de

Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Freitag
    09.00 bis 17.00 Uhr
  • Samstag bis Sonntag
    10.00 bis 18.00 Uhr

Besondere Informationen

Das Museum öffnet an Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr.