Ausstellung
"Wie süß - Das Jülicher Zuckerbankett auf Schloss Rochsburg"
Lunzenau OT Rochsburg 08.04.2017 - 15.10.2017
Darum geht es in der Ausstellung
Das weltweit wohl größte Kunstwerk aus Zucker können Besucher auf Schloss Rochsburg erleben. Als Vorlage für dieses einzigartige Ausstellungsobjekt diente die sogenannte Jülicher Hochzeit des Jahres 1585 zwischen Markgräfin Jacobe von Baden und dem Jungherzog Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg in Düsseldorf. Ein Höhepunkt dieser Zeremonie war ein gänzlich aus Zucker hergestellter Tafelaufsatz, der einem Paradiesgarten glich. Dieses beeindruckende Schaubankett in langjähriger Arbeit nachzugestalten, machte sich der Düsseldorfer Zuckerbäcker Georg Maushagen zu seiner Lebensaufgabe. Ein überlieferter Festbericht sowie Kupferstiche von Franz Hogenberg inspirierten den herausragenden Konditormeister dazu, das Jülicher Zuckerbankett nicht nur zu kopieren sondern aus dem Thema sein eigenes Werk zu schaffen. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Kunstwerk aus über hundert filigranen Teilen, bestehend aus circa einer Tonne des Spezialzuckers Isomalt und fast einer Million Kalorien. Die zuckersüße Schlossanlage, Figuren, Tiere, Bäume, Früchte, Schalen, Teller u.a. platziert auf einer langen Festtafel werden den Besuchern nicht nur den Atem rauben sondern auch das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
Ausstellungsort
Schlossstraße 1
09328 Lunzenau
Telefon: +49 37383 803810
E-Mail: museum-rochsburg@kultur-mittelsachsen.de
Öffnungszeiten
-
April
bis
Oktober
Dienstag bis Sonntag
10.00 bis 17.00 Uhr -
November
bis
März
Dienstag bis Sonntag
10.00 bis 16.00 Uhr
Besondere Informationen
Im Januar bleibt das Museum geschlossen.
Für Gruppen ab 10 Personen öffnet das Museum nach Voranmeldung.
Abweichende Öffnungszeiten können an Feiertagen und/oder bei Veranstaltungen möglich sein.