Ausstellung

Darum geht es in der Ausstellung

Riesas Stadtbild hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Aufwändig sanierte Häuser, schmucke Fassaden, viel Grün und frische Farbe, neue Siedlungen mit Einfamilienhäusern sorgen für ein Wohnumfeld, das mit bundesdeutschem Standard Schritt hält. Jahrhundertelang wurde die Riesaer Einwohnerschaft von großer Wohnungsnot geplagt. Die schnell wachsende Industriestadt, besonders Kriegs- und Krisenzeiten sowie sozialistische Planwirtschaft stellten hohe Anforderungen zur Wohnraumversorgung an die städtische Verwaltung im Zusammenwirken mit Vermietern, Bau- und Handwerksbetrieben sowie Genossenschaften und kommunalen Einrichtungen. Die neue Sonderausstellung im Stadtmuseum zeigt, wie sich das Wohnen in der einstigen Bauern- und Bürgergemeinde und späteren Industriestadt Riesa entwickelt hat. Sie dokumentiert die Entstehung und Veränderung der Wohngebiete und gibt Einblick in die Wohnkultur vergangener Jahrzehnte. Ab Sonntag, dem 8. März 2015 ist die neue Sonderausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Museumsverein, der Wohnungsgesellschaft Riesa mbH und der Wohnungsgenossenschaft Riesa vorbereitet wurde, im Stadtmuseum zu sehen. Foto: by_janina_scholz_pixelio