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Darum geht es in dem Angebot

„Mir sei Welterbe!“ heißt es seit 2019 für das Erzgebirge. Auch die Bergbaulandschaft Ehrenfriedersdorf ist ein Teil davon. Überall lassen sich Spuren früherer Zeiten finden – viele davon wirken noch bis heute. So auch in der Sprache einer jeden Kultur. Doch warum genau sagen wir im Erzgebirge „Glück Auf!“? Was ist ein Dialekt und was ist Hochdeutsch? Und woher kommt so manche Redensart, die wir alle im Alltag verwenden? In einer Führung über Tage erfahren die Schülerinnen und Schüler, welche Aufgaben ein Museum eigentlich hat, und suchen im Außengelände nach Spuren des „Arzgebirgischen“. Ein Besuch des Oswald-Barthel-Denkmals gibt den Kindern Einblicke in die Sage der „Langen Schicht von Ehrenfriedersdorf“ und in die Geschichte, Arbeit und Bedeutung der Ehrenfriedersdorfer Berggrabebrüderschaft. Anschließend sortieren die Schülerinnen und Schüler im „Sprachlabor“ verschiedene Begriffe (Hochdeutsch, Erzgebirgisch, Bergbau-Sprache) und erfahren, was ein Dialekt oder was eine Mundart ist. Zum Abschluss kann jedes Kind eine Postkarte mit erzgebirgischen Sprüchen oder Begriffen gestalten.