Museum

Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800

Museum

Dresden

Zwinger, Theaterplatz 1, 01067 Dresden
Telefon: +49 351 49142000

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Kurz gesagt

  • Renaissance bis Klassizismus
  • Von Jan van Eyck und Dürer über Correggio, Raffael und Tizian bis hin zu Rubens, Rembrandt und Vermeer

Programm & Mehr zum Museum

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Der junge Johann Wolfgang Goethe war bei seinem Besuch von der Dresdner Gemäldegalerie überaus angetan: „Meine Verwunderung überstieg jeden Begriff!“ Er sah die Meisterwerke noch im Johanneum, dicht gedrängt in drei Reihen übereinander gehängt. Aber die Sammlung, die er bewunderte, entspricht mehr oder weniger der Auswahl, die auch heute im Semperbau präsentiert wird. Die Verwunderung und das Staunen ist den Besuchenden seit Goethe nicht vergangen: Jahr für Jahr zieht die Galerie mehr als 500.000 Kunstinteressierte aus aller Welt an. Der weltweite Ruhm der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister gründet sich auf die hervorragende Auswahl hochkarätiger Meisterwerke. Zu den Sammlungsschwerpunkten des Museums gehört die italienische Malerei der Renaissance mit Hauptwerken von Raffael, Giorgione, Tizian, Correggio, Mantegna, Botticelli, Parmigianino, Veronese oder Tintoretto. Ebenso bedeutend ist der Bestand holländischer und flämischer Maler des 17. Jahrhunderts. Mit einer großen Anzahl von qualitätsvollen Werken sind Rembrandt und seine Schule vertreten, außerdem Ruysdael und die großen Flamen Rubens, Jordaens und Van Dyck. Von Johannes Vermeer aus Delft sind heute weltweit kaum mehr als 30 Werke bekannt. Die Dresdner Galerie besitzt mit zwei Werken dieses einzigartigen holländischen Meisters einen besonderen Anziehungspunkt. Präsentiert werden ferner herausragende Gemälde altdeutscher und altniederländischer Malerei, darunter Jan van Eyck, Dürer, Cranach und Holbein sowie großartige Werke spanischer und französischer Künstler des 17. Jahrhunderts. Zu den Bekanntesten zählen hier Ribera und Murillo, Poussin und Lorrain. Die Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden umfasst Werke aus mehr als fünf Jahrtausenden – von den antiken Kulturen über alle Epochen der europäischen Plastik vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Herzstück der Sammlung – die Antikensammlung mit Skulpturen wie dem „Dresdner Knaben“ sowie Vasen, Bronzen und Terrakotten – ist in der Osthalle zu finden, welcher einst von Gottfried Semper für antike Skulpturen entworfen worden war. Die Qualität des Bestandes der Gemäldegalerie Alte Meister und der Skulpturensammlung bis 1800, aber auch der großzügige Bau Sempers und seine glanzvolle Ausstattung setzen bis heute Wertmaßstäbe – das Staunen wird wohl anhalten.

Lernen & Erleben


Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Sonntag
    10.00 bis 18.00 Uhr

Besondere Informationen

Der stufenlose Zugang ist über den Theaterplatz und über den Zwingerhof (Fahrstuhl neben dem Eingang der Museen) möglich.

Zu Sonderöffnungszeiten an Feiertagen informieren Sie sich bitte auf der Website der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.


    Weitere Informationen

  • behindertengerecht
  • Haltestelle
  • Verkaufsangebot
  • Museumscafé