Ausstellung

Museum für Druckkunst Leipzig

Von der Lithografie zum Offsetdruck.

Die Leipziger Kunstanstalt Carl Garte und die Sammlung Hans Garte

Leipzig OT Plagwitz 03.02.2012 - 13.05.2012

Darum geht es in der Ausstellung

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Schwarze Kunst farbig: Welche technischen Voraussetzungen dazu notwendig waren und wie erstaunlich vielfältig und farbenprächtig die Ergebnisse des frühen Mehrfarbdrucks sind, zeigt die Sonderausstellung "Von der Lithografie zum Offsetdruck". Die zweiteilige Ausstellung beleuchtet zunächst die Ansichtskartenproduktion der Leipziger Kunstanstalt Carl Garte um 1900. Das damals boomende Massenmedium Ansichtskarte veranschaulicht, wie wichtig Design und Farbgestaltung waren, um auf diesem hart umkämpften Markt zu bestehen. Dargestellt wird zudem die technische Experimentierfreude zu Beginn des Mehrfarbdrucks für Massenauflagen. Ausgewählte Exponate illustrieren die damals vorherrschende Drucktechnik der Chromolithografie, die bald auch mit anderen Techniken kombiniert wurde. Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich dem Offsetdruck, in den die Kunstanstalt Garte ab 1912 als einer der ersten Betriebe in Deutschland investierte. In der Frühphase wurde diese Drucktechnik noch nicht im Buch- und Zeitungsdruck genutzt, sondern vor allem für Ansichtskarten, Plakate, Reklame und Verpackungen. Diese Anwendungsbereiche des frühen Offsetdrucks werden in der Ausstellung durch farbenfrohe Originale aus der Sammlung Hans Garte dokumentiert.                                                                     Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Deutschen Zeitungsmuseum Wadgassen, der Internationalen Senefelder-Stiftung Offenbach und dem Sammler Gerhard Stumpp, Stuttgart.

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Ausstellungsort

Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig
OT Plagwitz
Telefon: +49 341 231620
E-Mail: info@druckkunst-museum.de

Öffnungszeiten

  • Mittwoch bis Freitag
    10.00 bis 17.00 Uhr
  • Samstag bis Sonntag
    11.00 bis 17.00 Uhr

Besondere Informationen

Das Museum öffnet montags und dienstags ausschließlich für angemeldete Gruppen.