Ausstellung

Kulturhistorisches Museum Franziskanerkloster

Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz

Zittau 16.09.2023 - 24.03.2024

Darum geht es in der Ausstellung

1933 überschlagen sich die Ereignisse: Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt, der Reichstag wird aufgelöst, bei den Reichstagswahlen bekommt die NSDAP 43,9 Prozent der Stimmen. Die ersten Konzentrationslager werden eingerichtet, das Ermächtigungsgesetz wird erlassen, das Parlament ist entmachtet. Doch wie wirken sich diese und folgende Ereignisse nach der erfolgreichen Machtübernahme durch die Nationalsozialisten auf Zittau und die Umgebung vor genau 90 Jahren aus? In Zittau brennen bereits am 8. März 1933 Bücher vor dem Salzhaus. Das Schloss Hainewalde wird am 27. März zum Schutzhaftlager. Diese und weitere Ereignisse werden in der Sonderausstellung „Zittau33. Machtergreifung in der südlichen Oberlausitz“ in den Städtischen Museen Zittau thematisiert. Zeitgleich startet im Schloss Hainewalde eine Dauerausstellung. Sie zeigt, wie zwischen März und August 1933 mehr als 1.000 Häftlinge „umerzogen“ wurden. Ebenfalls im Schloss gibt die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ einen breiten Einblick in die Geschichte dieser ersten Konzentrationslager. Die Wanderausstellung wird von der Sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus organisiert.

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Ausstellungsort

Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Sonntag
    10.00 bis 17.00 Uhr

Besondere Informationen

Sonderöffnungszeiten an ausgewählten Feiertagen entnehmen Sie bitte der Museumswebsite.
Schließtage: 24.12. und 25.12.