Ausstellungen

Kunstsammlungen am Theaterplatz

Karl Schmidt-Rottluff und die Brücke | Karl Schmidt-Rottluff und der Expressionismus

Chemnitz 15.02.2023 - 31.12.2025

  • In kräftigen Pinselstrichen ausgeführtes Stillleben, dessen Fokus auf ein Fenster gerichtet ist. Auf dem Fensterbrett steht ein Blumentopf, vor dem Fenster befindet sich ein Tisch, auf dem ein Teller mit Gemüse steht. Es überwiegen Rot- und Grün-Töne.
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Darum geht es in der Ausstellung

Karl Schmidt-Rottluff ist ein maßgeblicher Vertreter des deutschen Expressionismus. In Chemnitz (Rottluff) geboren, gilt er heute als der international bedeutendste Künstler der Stadt. Er hat 1905 in Dresden die Künstlergruppe „Brücke“ mit seinen Freunden Fritz Bleyl, Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel gegründet. Auch Kirchner und Heckel, sein Schulfreund, sind in Chemnitz aufgewachsen, sodass Chemnitz als Keimzelle der Brücke gelten darf. Schmidt-Rottluff, als Künstler Autodidakt, trat für eine freie, nicht-akademische Kunst ein. Diese sollte den Zusammenhang von Leben, Erleben und Schaffen zum unmittelbaren Ausdruck bringen. Die Kunstsammlungen Chemnitz beherbergen eines der größten Konvolute seines malerischen und grafischen Werkes. Bereits in den frühen 1920er Jahren pflegten das Museum und sein damaliger Direktor, Friedrich Schreiber-Weigand, eine enge und kontinuierliche Beziehung mit Karl Schmidt-Rottluff. Die hier getroffene Auswahl zeigt wichtige Gemälde und Dokumente des Künstlers aus allen Werkphasen, repräsentative Werke der Brücke-Künstler und Vertreter der Klassischen Moderne aus der Sammlung. Zu sehen ist auch die erlesene Holzskulptur „Stehende“ (1920) von Erich Heckel, die 2023 für die Kunstsammlungen Chemnitz erworben werden konnte.

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Ausstellungsort

Öffnungszeiten

  • Dienstag
    11.00 bis 18.00 Uhr
  • Mittwoch
    14.00 bis 21.00 Uhr
  • Donnerstag bis Sonntag
    11.00 bis 18.00 Uhr

Besondere Informationen

An Feiertagen öffnet das Museum von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Schließtage: 24.12. und 31.12.